Der bisher den Sozialdemokraten Zugerechnete bewirbt sich dennoch, erklärt er dem STANDARD>: "Für mich ist das Kapitel nicht abgeschlossen", er hänge "mit Herz und Emotion" am Unternehmen, an seiner fachlichen Arbeit habe es keine Kritik gegeben. Die Entscheidung liege nun bei der Generaldirektorin, ob sie ihn am 8. Februar vorschlägt. Intern gibt man ihm derzeit als Einzigem aus dem bisherigen Team Chancen.
Und sonst? Neben Programmintendantin Kathrin Zechner wird auch Wrabetz für die Nachfolge Rudi Klausnitzers als Intendant der Vereinigten Bühnen Wien gehandelt. Fast Operndirektor also. "Würde ich nicht machen: kein Hang zum Musical." (fid/DER STANDARD; Print-Ausgabe, 14. Jänner 2002)