Wirtschaft
Bank Austria und KfW unterstützen Kleinunternehmen in Osteuropa
Auch Start-Ups erhalten Finanzhilfen - Rahmenvertrag über 300 Millionen Euro unterzeichnet
Wien - Die Bank Austria/Creditanstalt-Gruppe und die
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) haben einen Rahmenvertrag über
300 Mill. Euro (4,1 Mrd. S) unterzeichnet. Diese Mittel stehen für
Refinanzierungslinien für langfristige Investitionskredite an kleine
und mittlere Unternehmen, an Start-Ups sowie für
Infrastrukturinvestitionen von Public Private Partnerships (PPP) in
Ländern Mittel- und Osteuropas zur Verfügung, teilte die BA/CA am
Montag mit. Finanziert werden in erster Linie Maschinen- und
Anlageinvestitionen sowie Bautätigkeiten, weiters auch Technologie,
Forschungs- und Entwicklungsvorhaben sowie
Betriebsgründungsfinanzierungen oder Infrastrukturprojekte wie
Energie- oder Wasserversorgung, Abfallbeseitigung oder
Sozialinfrastrukturprojekte wie Spitäler und Schulen. Pro Projekt
können bis zu 12,5 Mill. Euro refinanziert werden. Die Mittel stehen
neu gegründeten oder bestehenden privatwirtschaftlichen Unternehmen
bis zu einem Jahresumsatz von maximal 500 Mill. Euro zur Verfügung,
ebenso Freiberuflern oder mehrheitlich in Privatbesitz stehenden PPP.(APA)