New York - Die Sperrung von Konten mutmaßlicher Unterstützer der islamistischen Extremistenorganisation El Kaida von Osama bin Laden hat nach offiziellen Angaben erste Erfolge gezeigt. US-Finanzminister Paul O'Neill sagte in einem Fernsehinterview, die Sperrung der Vermögenswerte bereite El Kaida ernste Probleme. Die Organisation habe mittlerweile Schwierigkeiten, ihre Mitglieder zu bezahlen. Kanäle, durch die das Geld bisher geflossen sei, könnten offenbar nicht mehr so genutzt werden wie bisher. Nach den Terroranschlägen vom 11. September haben die USA zu einem Krieg gegen den internationalen Terrorismus aufgerufen. Die USA machen für die Anschläge den moslemischen Extremisten Osama bin Laden und dessen Organisation El Kaida verantwortlich. In den USA waren Konten mutmaßlicher Unterstützer terroristischer Gruppen in Höhe von 34,2 Millionen Dollar (38,7 Millionen Euro) gesperrt worden. In anderen Ländern wurden Konten in Höhe von 33,9 Millionen Dollar (38,39 Millionen Euro) eingefroren. (APA/Reuters)