Schruns - Pepi Strobl muss nach seinem schweren Sturz am Dienstag beim ersten Training für die Weltcup-Abfahrt auf der Streif sechs bis acht Monate pausieren. Der Tiroler, den es in der Kompression vor dem Zielsprung erwischt hatte, erlitt einen Riss des vorderen Kreuzbandes, einen Teilriss des inneren Seitenbandes, einen Abriss des äußeren Meniskus und eine Knorpelabsprengung an der äußeren Oberschenkelrolle. "Die Operation ist programmgemäß verlaufen, an eine Rückkehr zum Leistungssport ist aber erst in sechs bis acht Monaten zu denken. Strobl wirkte gezeichnet, weil der Olympia-Traum geplatzt ist", erklärte Dr. Christian Schenk, der in seiner Klinik in Schruns den Eingriff vorgenommen hatte. Dabei wurde unter anderem das Kreuzband geflickt und der Meniskus fixiert. (APA)