Wien - Samstag, Mittwoch oder Freitag: Diese Frage haben sich heuer viele heiratswillige Paare gestellt. Denn die Zahlenkombinationen an den Tagen 2.2.2002, 20.2.2002 und 22.2.2002 haben anscheinend viele kurz vor der Hochzeit stehende Personen dazu bewogen, den Schritt vor den Traualter endgültig zu wagen. Die Magistratsabteilung 61, in Wien für die Standesämter und somit für Trauungen zuständig, hat sich dementsprechend flexibel verhalten und ist auch weiterhin für den Ansturm bestens gerüstet.Favorit: 2.2.2002 Der erste der drei "Anstürme" findet am Samstag, 2.2.2002 statt. Hier werden am Standesamt Wien-Innere Stadt, dass das einzige Standesamt ist, an dem am Samstag Trauungen stattfinden, 20 Hochzeiten durchgeführt, was drei- bis viermal so vielen Paaren wie an "normalen" Samstagen einen ganz speziellen Tag im Leben beschert. Darüber hinaus finden durch die Zuständigkeit der MA 61, Trauungen auch außerhalb der Standesämter durchzuführen, weitere vier Hochzeiten statt - bisher in Schönbrunn und Belvedere. Begehrt: 20.2. und 22.2.2002 Neben dem bisherigen stärksten Tag, dem 2.2.2002, füllen sich auch die Terminkalender für den 20.2. und 22.2. schon langsam. Auch wenn es noch keine fixe Zahlen gibt, da die Brautpaare ja doch noch fünf Wochen Zeit haben, die Anmeldung zur Eheschließung vorzunehmen, lässt sich bereits vorhersagen, dass im Februar etwa doppelt so viele Hochzeiten wie an einem "normalen" Mittwoch bzw. Freitag stattfinden. Gerade angesichts des für Zahlenfans eigentlich schönsten Termin, dem 20.02.2002, freut sich die MA 61 bereits jetzt auf weitere Anmeldungen, ist doch unter der Woche die Kapazität viel größer, da an diesen Tagen alle Wiener Standesämter Dienst versehen. Auch außerhalb der Standesämter sind hier noch Termine verfügbar. Favorit im Jahr 1999 Was den Vergleich mit dem Termin 9.9.99 betrifft, so wird dieser Tag als Tag des Heiratsbooms in die Annalen eingehen: denn an diesem Tag fanden wienweit 157 Hochzeiten statt. Auch sehr wichtig: Die meisten dieser geschlossenen Ehen sind auch heute noch aufrecht. (red)