Ökologie
Hilfsorganisationen beginnen Arbeit in Katastrophengebiet in Ruanda
Kekse und Wasser ausgegeben
Gisenyi - Internationale Hilfsorganisationen haben am
Samstag im Katastrophengebiet um die westruandische Stadt Gisenyi mit
der Versorgung von Flüchtlingen begonnen. Unter anderem seien
vitaminreiche Kekse und Wasser an die Bedürftigen ausgegeben worden,
sagte ein Mitarbeiter des Welternährungsprogramms (WFP) der
Nachrichtenagentur AFP. Entlang der Straße zwischen zwei Flüchtlingscamps sollen insgesamt
zwölf Wasserstellen eingerichtet werden. Nach dem Ausbruch des
Vulkans Nyiragongo in der Demokratischen Republik Kongo am Donnerstag
waren Hunderttausende Menschen ins benachbarte Ruanda geflohen.
Weitere österreichische Hilfsorganisationen starteten ihre Hilfe
für die Opfer des Vulkanausbruchs. Das Österreichische Rote Kreuz
stellte 50.000 Euro (688.015 S) Soforthilfe zur Verfügung. CARE
Österreich finanzierte eine mobile Ambulanz im Krisengebiet und
stellte 23.000 Euro zur Verfügung. (APA)