Natur
US-Forschungsinstitut sieht Süßwasserreserven in Gefahr
Zusammenarbeit über Ländergrenzen gefordert
San Francisco - Die weltweiten Süßwasserreserven sind
heute laut einer US-Studie stärker gefährdet als jemals zuvor. Das
kalifornische Institut für Entwicklungs-, Umwelt- und
Sicherheitsstudien kam in einer Untersuchung für die Vereinten
Nationen außerdem zu dem Ergebnis, dass fünf bis zehn Millionen aller
jährlichen Todesfälle mit verunreinigtem Wasser in Verbindung
gebracht werden könnten. Epidemien durch Cholera, Malaria oder Dengue-Fieber könnten
künftig noch häufiger auftreten, warnten die Forscher. Um die
weltweite Versorgung der Menschen mit sauberem Trinkwasser sicher zu
stellen, forderten die Forscher Zusammenarbeit über Ländergrenzen
hinweg. (APA/AP)