Im Kanton Bern und im Kanton Appenzell Ausserrhoden sind die beiden ersten eidgenössischen BSE-Fälle dieses Jahres registriert worden. 2001 waren insgesamt 42 infizierte Tiere gemeldet geworden, neun mehr als im Jahr 2000. Beide Rinder sind nach Angaben des Berner Bundesamtes für Veterinärwesen (BVET) nach dem 1990 erlassenen Tiermehlfütterungsverbot für Wiederkäuer geboren worden. Seit Anfang 2001 darf in der Schweiz überhaupt kein Tiermehl mehr verfüttert werden. Wissenschafter gehen davon aus, dass selbst kleinste Mengen von infektiösem Material reichen, um ein Tier anzustecken. (APA/sda)