Der japanische Unterhaltungselektronikkonzern Sony hat eine Sicherheitslücke in seiner Computer-Reihe "Vaio" entdeckt. Bei der auf den Rechnern installierten Software Vaio Manual sei eine Schwachstelle gefunden worden, über die Unberechtigte von außen auf Daten zugreifen könnten, erklärte das Unternehmen am Donnerstag. Ein Programm, das auf der Sony-Webseite zum Herunterladen angeboten werden soll, könne das Problem jedoch beheben. Rund 900.000 Desktop-PCs und Notebooks betroffen Betroffen sind nach Angaben des Konzerns rund 900.000 Desktop-PCs und Notebooks, die seit Mai 2001 in den Handel kamen. Der weitaus größte Teil davon sei in Japan verkauft worden, etwa 10.000 der Rechner mit dem bedenklichen Programm seien aber auch an Kunden in anderen Teilen Asiens gegangen.(APA/AP)