Früher waren es die Reichen und Schönen, die
sich den Luxus gönnten, ihr Gepäck auf Reisen voraus schicken zu
lassen.
Redaktion
Angesichts der strengen Sicherheitsvorkehrungen und der immer
längeren Schlangen an den Flughäfen nimmt diese Praxis jedoch zu.
Einem Bericht der "New York Times" zufolge hat das Luxushotel "Plaza"
in New York einen rasanten Anstieg der Gepäckstücke verzeichnet, die
per Post, UPS oder anderer Versanddienste verschickt werden. Ohne
Koffer kann man dann locker durch die Kontrollen spazieren. "Ich glaube, der Trend wird noch zunehmen", sagte der Chef-Portier
des "Plaza". Wer zum Beispiel seine Skier und einen 20-Kilo schweren
Koffer von New York nach Aspen, Colorado, senden will, zahlt über
Nacht 100 Dollar (113,3 Euro/1.558 S) und bei fünf Tagen die Hälfte.
Besser als drei Stunden in der Schlange beim Einchecken zu stehen ist
das auf jeden Fall.
(apa/red)
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