London - Wegen der Maul- und Klauenseuche und den Terroranschlägen in den USA hat Großbritannien im vergangenen Jahr den bisher stärksten Rückgang seiner Besucherzahlen verzeichnet. 16 Prozent weniger Touristen als im Vorjahr hätten die Insel besucht, teilten die britischen Reiseveranstalter am Montag in London mit. Unter den 21,2 Millionen Reisenden sei der Rückgang bei US-Bürgern und Japanern besonders deutlich ausgefallen. Den Angaben zufolge blieb die Zahl der Touristen in den ersten beiden Monaten des vergangenen Jahres noch stabil und brach nach dem Auftreten der Maul- und Klauenseuche im März deutlich ein. Nachdem sich die Reisebranche im August wieder langsam erholt habe, hätten die Anschläge vom 11. September die Besucherzahlen wieder auf ein Rekordtief gedrückt.(APA)