Der US-Chiphersteller Texas Instruments (TI) hat im vierten Quartal trotz roter Zahlen die Erwartungen von Analysten übertroffen. Der Pro-Forma-Verlust habe im vierten Quartal 105 Millionen Dollar oder sechs Cent je Aktie betragen, verglichen mit einem Gewinn von 549 Millionen Dollar (634 Millionen Euro/8,72 Milliarden Schilling) im Vorjahreszeitraum, teilte der weltgrößte Hersteller von Mikrochips für Handys am Montag nach US-Börsenschluss mit. Analysten Von Thomson Financial/First Call befragte Analysten hatten im Mittel mit einem Quartalsverlust von neun Cent je Aktie gerechnet. Für das laufende Quartal erwarte TI in etwa die Gewinnschwelle zu erreichen. Die Umsätze würden voraussichtlich auf dem Niveau des vierten Quartals liegen. Schwache Nachfrage Die Umsätze bei TI waren angesichts der anhaltend schwachen Nachfrage den Konzernangaben zufolge im vierten Quartal auf 1,79 Milliarden Dollar von im Vorjahr 3,03 Milliarden Dollar zurückgegangen. Die Aktien von Texas Instruments stiegen im nachbörslichen Instinet-Handel auf 29,50 Dollar, nachdem sie zuvor an der Wall Street mit 28,40 Dollar aus dem Handel gingen. (APA/Reuters)