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Schröder posiert vor der neuen VW-Kutsche

foto: reuters/wiegmann
Wolfsburg - Der deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) präsentiert sich während des Weltwirtschaftsforums in New York einmal mehr als "deutscher Autokanzler". Während seines Aufenthalts in der US-Metropole fährt Schröder nach Angaben des Volkswagen-Konzerns vom Freitag das neue VW-Luxusmodell Phaeton. Es wurde ihm bei seiner Ankunft auf dem John F. Kennedy Flughafen vom designierten Vorstandsvorsitzenden Bernd Pischetsrieder übergeben. Für die neue Luxuskarosse, die erst im Mai auf den Markt kommen soll, war es der erste offizielle Einsatz. Laut VW handelt es sich um das einzige Regierungsfahrzeug auf dem Weltwirtschaftsforum (WEF), das nicht von einem US-Hersteller stammt. Der Phaeton wird in der Gläsernen Manufaktur in Dresden produziert. Der Name Phaethon (mit th) stammt aus der griechischen Mythologie: Der Sohn des Sonnengottes Helios steuerte den von Pferden gezogenen Sonnenwagen über den Himmel. Allerdings fuhr er zu dicht an die Erde heran, so dass diese abzubrennen drohte. Um dies zu verhindern, setzte der Göttervater Zeus Phaethon durch seinen Donnerkeil außer Gefecht. Mit einfachem t geschrieben, bezeichnete Phaeton im vergangenen Jahrhundert eine besonders edle und repräsentative Pferdekutsche. (APA)