Wien - Die Österreichische Offiziersgesellschaft (ÖOG)
fordert in Hinblick auf die bevorstehenden Budgetverhandlungen eine
Geldspritze für das Bundesheer in der Höhe von ca. 400 Mill. Euro
(5,50 Mrd. S). Diese Investition würde eine Belebung für die
österreichische Wirtschaft bedeuten. Sanierung der "maroden Bauten"
als Schub für die Bauwirtschaft, aber auch die Anschaffung neuer
Militärfahrzeuge könnte für die Wirtschaft im Hinblick auf Steyr Puch
interessant sein, so die ÖOG am Montag.
Weiters komme der Anschaffung der Ausstattung und der zeitgemäßen
Bekleidung der Soldaten besondere Priorität zu. Schließlich mahnt die
ÖOG auch die Nachbeschaffung der Luftraumüberwachungsflugzeuge ein,
da seit dem 11. September ein höherer Sicherheitsbedarf bestehe. (APA)