Schneller als erwartet haben sich am Dienstag die Drucker und der Verband Druck und Medientechnik auf einen neuen Kollektivvertrag geeinigt. Wie Gerhard Hennerbichler, Pressesprecher der Gewerkschaft Druck, Journalismus, Papier sowie Hans Inmann, Geschäftsführer des Verbands, gegenüber der APA mitteilten, werden die Mitarbeiter im grafischen Gewerbe ab 1. April um 2,7 Prozent mehr Lohn erhalten. Der Verband Druck und Medientechnik hatte zuvor 1,9 Prozent geboten. Hennerbichler sprach nach den Verhandlungen von einem "sozialpartnerschaftlichen Abschluss". Ebenfalls beschlossen wurde die so genannte Parallelverschiebung - eine komplizierte Lohnrechnung -, ohne die laut Gewerkschaft 86 Prozent der Beschäftigten überhaupt keine Erhöhung erhalten hätten. (APA)