Europäische Investitionsbank genehmigt 427 Millionen Euro für Infrastrukturprojekte
Redaktion
Belgrad - Europäische Investitionsbank (EIB) wird in
kommenden Jahren Kredite im Gesamtwert von 427 Mill. Euro (5,88 Mrd.
S) für Infrastrukturprojekte in Jugoslawien genehmigen. Es handle
sich um Projekte in den Bereichen Verkehr, Energiewirtschaft und
Umwelt, meldete der Belgrader Sender "B-92". Geplant ist demnach
Kredithilfe für die Reparatur des Straßennetzes in Serbien und
Montenegro, der Eisenbahnen und der Stromwirtschaftsanlagen. Der jugoslawische Vizeministerpräsident Miroljub Labus und
EU-Missionschef in Belgrad, Geoffrey Barret, haben in Belgrad ein
Abkommen bezüglich der zweiten Tranche der EU-Finanzhilfe an
Jugoslawien im Wert von 40 Mill. Euro (550 Mill. S) unterzeichnet.
Nach den Worten Labus' sollen 90 Prozent der Finanzmittel Serbien und
zehn Prozent Montenegro zukommen. Eine dritte Tranche der
EU-Finanzhilfe im Wert von 45 Mill. Euro wird laut Labus im Mai
fällig. (APA)
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