Brest - Bei einer Massenpanik während eines Studentenfestes sind in der französischen Hafenstadt Brest zwei junge Frauen zu Tode getrampelt worden. Drei weitere Menschen wurden nach Angaben der Polizei vom Freitag schwer verletzt, sieben erlitten leichtere Blessuren. Ansturm und Gedränge löste Panik Rund 1.000 Besucher hatten sich in der Nacht zum Freitag vor einer Veranstaltungshalle gedrängt, um einen Latino-Abend und den Beginn der Semesterferien am nächsten Tag zu feiern. Der Ansturm löste Panik aus. Mehrere junge Leute wurden im Gedränge an der Eingangstür niedergetrampelt. Eine französische und eine russische Studentin starben Polizeiangaben zufolge an den schweren Verletzungen. Einer der Veranstalter wurde inzwischen in Polizeigewahrsam genommen. Zum Zeitpunkt des Unglücks befanden sich bereits rund 2.500 junge Leute in der Halle. (APA/dpa)