Panorama
Opernball-Tops und -Flops der letzten Jahre
1994: Matt - abgesehen vom
Besuch von Ivana Trump.
1995:
Ein Höhepunkt - mit
Trübung: Sofia Loren überstrahlt Shirley McLaine, Placido Domingo und Falco. Und
die peinliche Rollstuhlaffäre
um Theresia Haidlmayr.
1996:
Das Highlight. Abschied
von Lotte Tobisch mit Prominenz: Bo Derek, Mickey Rooney, Jane Russell, Maximilian
Schell, Britt Eklund, Grace Jones, Dame Edna, Cliff Richard
und Opernball-Debütant
Claus Paymann. Aber ohne
Kanzler Vranitzky.
1997:
Mäßig. Kein Bundespräsident, kein Kanzler. Aber Sarah Ferguson. Opernball-Premiere für Jörg Haider.
1998:
Wieder matt. Nur Raquel Welch glänzt - Fotografen verfolgen sie bis zum Klo.
1999:
Faye Dunaway und
Dolly Buster. Naja. Dann aber
Hape Kerkeling ("Darüber
lacht die Welt") mit einem
Schwarzen, der sich als Kultusminister von Botswana
ausgibt: "Ich suche eine Frau!"
2000:
Ioan Holender übernimmt, erfindet mit Elisabeth
Gürtler vieles neu - und es
bleibt alles beim Alten. Portugiesische Politiker und Claudia Cardinale sagen wegen der
Schwarz-Blauen Bundesregierung ab - Lugner kommt
mit Jacqueline Bisset.
2001:
Genial: Die Eröffnung
mit Behinderten. Herr Lugner
hat Zores mit Farrah Fawcett.
1991:
Außer der Wertung. Der
Opernball dieses Jahres wurde
nach Ausbruch des Golfkrieges abgesagt. Böse Zungen behaupten: Dieser sei der
schönste gewesen. (frei, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 9.2.2002)