wird
EINE MINUTE DUNKEL MACHT UNS NICHT BLIND
von Susanne Zanke (Ö 1986) gezeigt.
Ein Spielfilm über Margarete Schütte-Lihotzkys Tätigkeit im Widerstand und ihre Jahre im Gefängnis; Margarete Schütte-Lihotzky schließt sich 1940 einer
Widerstandsgruppe um
Herbert Eichholzer an. Sie fährt nach Wien, um eine Verbindung dieser
Widerstandsbewegung mit dem Ausland herzustellen. Am Tag ihrer geplanten
Rückreise wurde sie wegen »konspirativer Tätigkeit« von der Gestapo
verhaftet. Es wurde die Todesstrafe beantragt. Ein gefälschter Brief
hatte zur
Folge, dass die beantragte Todesstrafe in 15 Jahre Gefängnis umgewandelt
wurde.
Viele MitstreiterInnen, auch Herbert Eichholzer, wurden hingerichtet. 1945
wurde Schütte-Lihotzky
aus dem Zuchthaus Aichach (Bayern) befreit.
(red)