Sechs Feuerwehrleute und Polizisten schafften es nicht, das Opfer aus der Umklammerung zu befreien
Redaktion
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Denver - Eine drei Meter lange Python hat im US-Staat
Colorado seinen Halter erwürgt. Die Schlange wand sich so fest um den
Mann, dass er keine Luft mehr bekam. Um den kräftigen 42-Jährigen aus
der Umklammerung zu befreien, waren am Sonntag sechs Feuerwehrleute
und Polizisten nötig. Zwei Beamte hätten noch versucht, ihre
Schlagstöcke zwischen Python und Hals des Mannes zu schieben, um ihm
Luft zu verschaffen, erklärte eine Polizeisprecherin. Er sei aber
erstickt. Der Zwischenfall ereignete sich, als der Halter sein Tier einem
Besucher vorführte. Die Schlange wog nach Angaben der Feuerwehr rund
35 Kilogramm, sie wurde in ein Tierheim gebracht. Ein Gesetz in
Aurora, einem Vorort von Denver, untersagt das Halten von Schlangen
über 1,8 Metern Länge. (APA)
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