Hunderte Häuser durch Buschbrand in Mexiko zerstört
Starker Wind führte zu Ausbreitung der Flammen
Redaktion
Ein ungewohnt heftiger Flächenbrand hat
im Süden Mexikos erhebliche Schäden angerichtet. Wie die Presse am
Dienstag berichtete, wurden in der Gemeinde Mapastepec im Staat
Chiapas unweit der Pazifikküste mindestens 300 Wohnhäuser von den
Flammen zerstört. Hunderte Einwohner mussten in Sicherheit gebracht
und auch ein Krankenhaus und eine Schule evakuiert werden. Flächenbrände sind im ländlichen Raum in Mexiko in der
winterlichen Trockenzeit häufig, da viele Bauern ihre Felder für die
Neuaussaat abbrennen und die Brände dann oft außer Kontrolle geraten.
Das Feuer von Mapastepec breitete sich wegen starken Windes rasend
schnell aus. Feuerwehrmänner und Einwohner, unterstützt von Einheiten
des mexikanischen Heeres, kämpften stundenlang gegen die Flammen an.
An einer Stelle der Kleinstadt seien diese erst 20 Meter vor einer
Tankstelle zum Stehen gekommen, hieß es in den Berichten weiter. (APA/dpa)
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