Ökologie
18.000 "Tollwutköder" in Kärnten ausgelegt
Schutz für Füchse vor eingeschleppter Krankheit
Klagenfurt - In Kärnten wurde nach dem Bekanntwerden von
Tollwutfällen bei Füchsen am Freitag mit der Auslegung von
18.000 Impfködern begonnen. Damit soll eine weitere Ausbreitung der
vermutlich aus Slowenien eingeschleppten Krankheit verhindert werden. Die Auslegung der Köder in Teilen der Bezirke Völkermarkt und
Wolfsberg erfolgt durch die Jägerschaft. Eine
zweite Auslegung erfolgt in vier bis sechs Wochen.
Die Kosten von rund 8.500 Euro (117.000 Schilling) pro Aktion
trägt der Bund. Das Land steuert 730 Euro (10.000 S) für diverses
Material (Einweghandschuhe, Säcke, Plakate) bei. (APA)