Kunst
"Tri-2002": Energieeffiziente Architektur
Französisches Architekturinstitut plant Ausstellung über Vorarlberg
Französisches Architekturinstitut plant Ausstellung über Vorarlberg
Architektursymposium Tri-2002 erfolgreich zu Ende gegangen
Bregenz - Die "Tri-2002", ein internationales Symposium für energieeffiziente Architektur, ist Samstagabend in Bregenz zu Ende gegangen. Organisator Hans-Joachim Gögl zeigte sich heute in einer Aussendung "mehr als zufrieden": Die "Tri" leiste "einen wichtigen Beitrag zum Export von Vorarlberger Architektur- und Energie-Know-how". Das französische Architekturinstitut kündigte bei der Tagung eine Ausstellung über die Vorarlberger Baukunst an. Sie startet im Herbst in Paris und tourt dann zwei Jahre durch Frankreich. Die "Tri" wird seit 1996 alle zwei Jahre von den drei Vorarlberger Unternehmen AKS Doma, Drexel und Weiss und stromaufwärts veranstaltet. Heuer nahmen rund 220 Teilnehmer aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Großbritannien und Dänemark daran teil. "Es war nicht nur die bisher größte, sondern auch die internationalste Tri", sind sich die Veranstalter Christof Drexel, Günther Köchle und Gebhard Bertsch einig.
Eröffnet wurde die dreitägige Veranstaltung vom alternativen Nobelpreisträger Hermann Scheer. Danach kamen bekannte Vorarlberger Architekten wie Walter Unterrainer, Hermann Kaufmann und Wolfgang Ritsch zu Wort. Ergänzt wurde das Programm durch Fachvorträge, etwa zur "Passivhaustechnik" oder zur "Kollektorintegration in die Fassade". Laut Veranstalter konnten Vorarlberger Unternehmen am Rande des Symposiums gleich mehrere Projekte in Österreich, Deutschland und der Schweiz fixieren, unter anderem den Bau von Passivhäusern.
(APA)