Airlines fordern einheitliche Flugsicherung für ganz Europa
Redaktion
Wien - Die in der Wirtschaftskammer Österreich im
Fachverband der Luftfahrtsunternehmen zusammengeschlossenen Airlines
fordern eine einheitliche Flugsicherung für ganz Europa. In der
monopolartig strukturierten Flugsicherung müsse ein Umdenken
stattfinden, betonte Fachverbandsvorsteher und Ex-AUA-Vorstand Mario
Rehulka am Montag in einer Pressemitteilung. Bei den System-Providern müsse auch angesichts der Ereignisse des
11. September "Realitätsdenken" einkehren, so Rehulka. Rundherum
herrsche freier Wettbewerb der Fluglinien, aber die Flugsicherung
erhebe weitere Forderungen, die schlussendlich die Flugunternehmen
bzw. der Fluggast zahlen werde. Eine automatische Gebührenanhebung
nach einem vor Jahren festgelegten Index könne nicht Basis für
kosten- und kundenorientiertes Handeln bei sich laufend ändernden
Umfeldbedingungen sein. Die Austro Control hat mit Jahresbeginn die
Überfluggebühren um 6,2 Prozent erhöht.(APA)
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