Hamburg - Unter dem Titel "Die eigene Geschichte @ Provenienzforschung an deutschen Kunstmuseen im internationalen Vergleich" lädt die Hamburger Kunsthalle vom 20. bis zum 22. Februar zu einem Kolloqium ein. Fachleute aus dem In- und Ausland erörtern in Vorträgen und Diskussionen den Stand der Museen bei der Aufarbeitung des nationalsozialistischen Kunstraubs. Im Mittelpunkt des Symposiums stehen die Zeit zwischen 1933 und 1945 und die heutigen Maßnahmen zur Wiedergutmachung. Die Hamburger Tagung unter der Schirmherrschaft von Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin schließt thematisch an die Sitzung des vergangenen Jahres in Köln an, die unter dem Thema "Museen im Zwielicht @ Ankaufspolitik 1933-1945" lief. (APA/dpa)