Wer noch so genannte alte "Schilling-Telefonwertkarten" hat, kann diese bis Ende 2006 weiterhin bei den rund 10.000 Wertkartentelefonen in ganz Österreich verwenden. Mit dem Stichtag 28. Februar 2002 kommt es damit für Besitzer von Telefonwertkarten zu keinerlei Einschränkungen. Ein Umtausch von Schilling-Telefonwertkarten in "Euro-Telefonwertkarten" ist demnach nicht notwendig.Softwareumstellung mit 1. Januar 2002 erfolgt Die Wertkartentelefone laufen seit knapp zwei Monaten "zweispurig": Die Eurosoftware wurde mit 1. Januar 2002 an allen öffentlichen Wertkartentelefonen aktiviert. Bei der Verwendung einer Schilling-Telefonwertkarte erfolgt die Guthabensanzeige an den Wertkartentelefonen sowie die Abbuchung vom Guthaben weiter in Schilling. Das Wertkartentelefon rechnet den Tarifimpulswert von Euro in Schilling um. Die Schilling-Telefonwertkarte kann somit ohne jeglichen zusätzlichen Aufwand für den Kunden bis Ende 2006 wie eine neue Euro-Telefonwertkarte verwendet werden. Bei den Euro-Telefonwertkarten erfolgt die Anzeige des Guthabens an den Wertkartentelefonen in Cent bzw. in Euro. Die Euro-Telefonwertkarten sind zum Nominalwert von 3,64 Euro zum Verkaufspreis von 3,60 Euro (49,50 Schilling) und zum Nominalwert von 7,28 Euro zum Verkaufspreis von 6,90 Euro (95 Schilling) erhältlich. Bei weiteren Fragen zu diesem Thema können sich Kunden an die kostenfreie Telekom Austria Hotline 0800 100 100 (täglich von 0-24 Uhr) wenden.(pte)