Unternehmen
EVN hat zugelegt
Erstes Quartalsergebnis sehr gut - EBIT wuchs um mehr als ein Drittel auf 75,8 Mill. Euro zu
Wien - Der niederösterreichische Energieversorger EVN, Maria
Enzersdorf bei Wien, hat im 1. Quartal 2001/02 (Oktober bis Dezember
2001) dank der kalten Witterungslage kräftig zugelegt. Das operative
Ergebnis (EBIT) legte um 33,5 Prozent auf 75,8 Mill. Euro (1,043 Mrd.
S) zu. Das Ergebnis vor Steuern stieg gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 21,5 Prozent auf 75,4 Mill. Euro, teilte die EVN
am Donnerstag ad-hoc mit. Der Umsatz stieg um 24,8 Prozent auf 371,8
Mill. Euro. Das 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres bilde eine gute Basis
für eine weitere positive Entwicklung des EVN-Konzerns, betonte
EVN-Generaldirektor Rudolf Gruber. Man dürfe allerdings nicht
übersehen, dass die im Berichtszeitraum vorherrschenden
Witterungsbedingungen einen starken Einfluss auf den Geschäftsverlauf
ausüben. Daher könne das 1. Quartal nicht auf das Gesamtjahr
hochgerechnet werden.
Bei Strom stieg der Absatz um 5,1 Prozent auf 1.795
Gigawattstunden. Bei Gas wurde ein Absatzplus um 15,6 Prozent auf 505
Mill. Kubikmeter verzeichnet. Der Wärmeverkauf stieg im
Berichtszeitraum um 16,8 Prozent auf 267 Gigawattstunden. (APA)