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foto/montage: reuters/derstandard.at
Atlanta - Der radiokative Niederschlag der Atomwaffentests zu Zeiten des Kalten Krieges hat einer bisher unveröffentlichten Studie zufolge in den USA zu rund 11.000 Krebstoten geführt. Die Radioaktivität habe das gesamte Gebiet der USA und praktisch jeden Menschen dort erreicht, heißt es in dem Bericht des Zentrums für Seuchenkontrolle und Vorbeugung (CDC) in Atlanta. Mindestens 22.000 Krebserkrankungen seien darauf zurückzuführen. Der Bericht ging schon im vergangenen Jahr dem Kongress zu, wurde aber erst jetzt bekannt. Er untersucht erstmals die gesundheitlichen Folgen der überirdischen Atomwaffentests die zwischen 1951 bis zum Verbot 1962 von verschiedenen Ländern auf der Welt durchgeführt wurden.(APA/AP)