Brüssel/Padua - Der belgische Rad-Profi Frank Vandenbroucke kann die Doping-Funde in einem Haus mittlerweile "plausibel" erklären: Für das anabol wirkende Clenbuterol hätte er ein tierärztliches Attest für seinen - inzwischen verstorbenen - Hund vorgelegt. Das Morphium sei ihm als Schmerzmittel nach einem Armbruch im vergangenen Jahr verschrieben worden, und das als Blut-Doping-Mittel benutzte EPO sei noch original verpackt gewesen. Eine Meldung derzufolge der Domo-Rennstall eine Rückkehr Vandenbrouckes nicht auszuschließen, sollte sich die Unschuld des 27-Jährigen herausstellen, wurde von Pressesprecher Dennis De Jonckere inzwischen dementiert. Das Ergebnis des Urintests von Vandenbroucke wird frühestens für Freitag erwartet.