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Salzburg-Urgestein Heiko Lässig freut sich über den ersten Salzburg-Sieg gegen Rapid seit Jahren

Foto: APA
Wien - Rapid hat mit einer 1:2-Heimniederlage im Cup-Achtelfinale gegen Salzburg die letzte Chance auf einen internationalen Auftritt in der nächsten Saison vertan. Den seit April 1998 in Pflichtspielen gegen die Hütteldorfer sieglosen Salzburger genügte gegen die lange schwachen Wiener eine solide Durchschnitts-Leistung, um als Sieger vom Platz zu gehen. Das Rapid-Mittelfeld war trotz Andreas Herzog kaum vorhanden, die Spitzen hingen in der Luft. Salzburg spielte clever, machte die Räume eng und kam nicht unverdient zum 0:1. Jank köpfelte einen Pichorner-Eckball aus kurzer Distanz ins Tor (36.). Teamchef Lothar Matthäus brachte nach der Pause Stürmer Vico für Verteidiger Feldhofer, kurzfristig sorgte seine Elf auch für mehr Druck. Während den Grün-Weißen aber kein Tor gelang, fiel die Vorentscheidung nach der schönsten Aktion des Abends. Der Ball kam über mehrere Stationen zu Hickersberger, der mit dem Außenrist den Ball ins lange Eck schoss (63.). (APA)
  • Rapid Wien - SV Salzburg 1:2 (0:1)
    Hanappi-Stadion, 4.000, Schüttengruber

    Torfolge: 0:1 (36.) C. Jank 0:2 (63.) Hickersberger 1:2 (87.) Vico

    Rapid: Payer - Feldhofer (45. Vico), Knez, Adamski - M. Hiden, Saler (82. Ivanschitz), Herzog, Prisc (62. Sobotzik), Jazic - Wallner, Wagner

    Salzburg: Arzberger - Hickersberger, Pfeifenberger, C. Jank, J. C. Suazo - Brenner, Woldeab, Laessig, Eder, Pichorner (93. Fading) - Tomic

    Gelbe Karten: Feldhofer bzw. Brenner, Tomic, Suazo