Da Rot-Grün über keine Mehrheit in der Länderkammer verfügt, kommt es auf die Stimmen von Brandenburg, wo eine rot-schwarze Regierung amtiert, und dem SPD-FDP-regierten Rheinland-Pfalz an. Ein brandenburgischer Regierungssprecher begrüßte bereits Schröders kolportiertes Angebot und forderte auch gleich die Übernahme von hundert Prozent der Eingliederungskosten.
Der Chef der rheinland-pfälzischen FDP, Reinhard Brüderle, versicherte, dass an Mainz das Gesetz nicht scheitern werde. (afs, Der STANDARD, Printausgabe 21.3.2002)