Die Polizei von Osaka will die zunehmende Verbreitung von Mobiltelefonen mit Kameras nutzen. Die Behörden richten eine eigene Hotline ein, an die Opfer oder Zeugen von Verbrechen Fotografien oder Video-Clips einsenden können. Es ist das erste Mal, dass eine Polizeieinheit in Japan dieses System als Erweiterung zur Notrufnummer nutzt. Die Rufnummer soll ab dem 1. April in Betrieb gehen. Die Polizei entschloss sich zu dieser Maßnahme nach einer plötzlichen Zunahme von Handtaschen-Diebstählen. Die Bürger sollen ihre Mobiltelefonen dazu benutzen, Bildmaterial von den Tätern und bei einem Verbrechen verwendeten Fahrzeugen an die Polizei zu senden. Das eingesandte Material soll zur Identifikation und Verfolgung der Täter dienen. (pte)