Klagenfurt - Landtagspräsident Jörg Freunschlag (F) nahm zum Abschluss der
Aktuellen Stunde zu den Vorwürfen von SP und VP Stellung. Er habe
bereits am 21. Februar in der Obmännerkonferenz aufgefordert, einen
neuen Antrag einzubringen oder die Abstimmung zu verschieben. "Dadurch hätten wir uns einen Wochen langen Streit erspart", sagte
der Präsident. Doch sein Vorschlag sei damals von SP und VP abgelehnt
worden. Weil der VP-Antrag formal richtig eingebracht worden sei,
habe darüber abgestimmt und der U-Ausschuss konstituiert werden
müssen.
Zum neuen, von SP und VP beschlossenen U-Ausschuss sagte
Freunschlag, dieser werde "mit allen ihm zustehenden Rechten und
Pflichten" seine Aufgabe erfüllen können. (APA)