Duschanbe/Kabul - Im Kampf der USA gegen die Taliban und die Terrorgruppe El Kaida in Afghanistan sind nach Schätzungen der Übergangsregierung in Kabul etwa 3000 unbeteiligte Zivilisten getötet worden. Diese Zahl nannte nach Angaben der afghanischen Botschaft in Tadschikistan Planungsminister Mohammed Mohakekka in Kabul, wie die Agentur Interfax meldete. Nach den Terroranschlägen in den USA vom 11. September 2001 hatten amerikanische Luftstreitkräfte Ende Oktober mit Angriffen auf Städte in Afghanistan begonnen. (APA/dpa)