Der Streit um den Namen Windows zwischen Microsoft und Lindows ist nicht vorbei. Vor etwa zwei Wochen hatte ein Gericht in Seattle Lindows.com (ein Unternehmen, das eine neue Linuxdistribution entwickelt) erlaubt, seinen Firmen- und Produktnamen weiter zu verwenden, weil er nicht die Markenrechte von Microsoft verletze. Wiederaufnahme des Prozesses Nun aber fordert Microsoft einen Wiederaufnahme des Prozesses. Microsoft Sprecher Jon Murchinson unterstellte dem Richter John Coughen, dass er bei der Beurteilung der Relevanz der Marke "Windows" von falschen Voraussetzungen ausgegangen sei. Microsoft zu folge wüssten die User nämlich, dass es sich bei dem Namen Windows nicht um eine allgemeine Bezeichnung für ein Computerbetriebssystem handle, sondern das Windows ganz eindeutig eine Produkt der Firma Microsoft sei. Microsoft fordert nun die Wiederaufnahme des Prozesses mit einem neuen Richter.(red)