Washington - Eine amerikanische Friedenstruppe im Nahen Osten müsste nach einer internen US-Militärstudie mindestens 20.000 Mann stark sein. Die Untersuchung der "Army's School of Advanced Military Studies" (SAMS) sei zwar bereits mehrere Monate alt, gebe aber einen guten Einblick in verschiedene Szenarien, berichtete die "Washington Times" am Freitag. Die US-Regierung lehnt die Entsendung von Friedenstruppen nach Israel und die palästinensischen Gebiete bisher strikt ab. Die Studie weist nach Angaben der "Washington Times" auf zahlreiche Gefahren für die US-Truppen hin. So wird der israelische Geheimdienst als "skrupellos und geschickt" bezeichnet und durchaus in der Lage, Anschläge auf Amerikaner zu verüben, um sie dann den Palästinensern in die Schuhe zu schieben. Zudem seien die palästinensischen Jugendlichen vollkommen außer Kontrolle und gewaltbereit. (APA/dpa)