Wien - Vor dem definitiven Aus steht die Bull Nahrungsmittel Aktiengesellschaft mit Sitz in Martinsberg (Bezirk Zwettl), die jenen Schlachthof betreibt, in dem im Dezember 2001 der erste BSE-Fall Österreichs festgestellt wurde. Laut KSV hat das Kremser Insolvenzgericht am vergangenen Freitag den Anschluss-Konkurs offiziell eröffnet. Zuvor war der - im Jänner gestellte - Ausgleichsantrag wegen Unerfüllbarkeit von der Schuldnerfirma zurückgezogen worden. Bisher haben 180 Gläubiger Forderungen von rund 3,3 Mill. Euro angemeldet. Der Schlachthof wird endgültig gesperrt, sämtliche Vermögenswerte werden verkauft.(APA)