Unternehmen
BMW-Konzern steigert Absatz im ersten Quartal kräftig
Auslieferungen um 17 Prozent auf mehr als 260.000 gestiegen
München - Der BMW-Konzern hat sein Absatzwachstum im
ersten Quartal vor allem wegen des MINI und des neuen 7er-BMW
deutlich beschleunigt. Die Zahl der Auslieferungen sei um 17,4
Prozent auf 260.462 verkaufte Autos gestiegen, teilte die BMW AG
(München) am Montag mit. Für das Gesamtjahr werde weiter ein
Rekordabsatz von mehr als einer Million verkaufter Autos der Marken
BMW und MINI erwartet. Im vergangenen Jahr war der Absatz um gut zehn
Prozent auf erstmals 905.000 Stück gestiegen.Mini-Boom
Vom neuen MINI wurden in den ersten drei Monaten knapp 28.000
verkauft. Im Vorjahreszeitraum gab es das Modell noch nicht. Die
weiß-blaue Stammmarke BMW steigerte den Absatz im Quartal um 5,0
Prozent auf knapp rund 233.000 Auslieferungen. Zulegen konnte
insbesondere das Flaggschiff: Vom neuen 7er-BMW wurden rund 11.500
Fahrzeuge verkauft. Das bedeutete ein Plus von 52 Prozent verglichen
mit dem auslaufenden Vorgängermodell. Auch der geländegängige X5 war
weiterhin stark gefragt. Der Absatz stieg um gut ein Drittel auf
knapp 23.000 Verkäufe. (APA/dpa)