Innovationen
Adobe rüstet FrameMaker auf
Verbessertes XML-Handling für Publishing-Tool
Adobe
rüstet sein Publishing-Tool FrameMaker auf. Mit der Version 7.0 vereinigt das
Softwareunternehmen die bisher getrennt angebotenen FrameMaker und
FrameMaker+SGML. Gleichzeitig erleichtert Adobe den Einsatz von XML. Für
die Bearbeitung von Dokumenten in Arbeitsgruppen über das
Unternehmens-Netzwerk kommt die Version FrameMaker 7.0 Server auf den
Markt.
Im Web oder für PDAs
FrameMaker 7.0 erlaubt es Content-Anbietern ihre Informationen gleichzeitig
über verschiedene Kanäle wie im Web oder für PDAs zu veröffentlichen. Im
Gegensatz zum Vorgänger kann FrameMaker 7.0 XML-Dateien direkt
importieren, entwerfen, bearbeiten und exportieren. Die
Gültigkeitsüberprüfung erfolgt dabei in Echtzeit. Einsteigern ohne
XML-Kenntnisse stellt das Softwarepaket eine Reihe von Vorlagen zur
Verfügung, die die einfache Verknüpfung von XML-Elementen und Tabellen,
Grafiken, Fußnoten oder Indices erlauben. FrameMaker 7.0 unterstützt
daneben auch skalierbare Vektorgrafiken. Damit lassen sich interaktive
grafische Elemente in Web-Publishing-Projekte integrieren.
Preis: 1.600 Euro
Adobe FrameMaker 7.0 und Adobe FrameMaker Server 7.0 sind ab dem
zweiten Quartal 2002 weltweit erhältlich. Adobe FrameMaker 7.0 kostet in
der Desktop-Version (nur Windows und Macintosh) rund 1.600 Euro. Der Preis für Adobe FrameMaker Server 7.0 liegt bei 11.600 Euro. (pte)