Probanden werden mit Virtual-Reality-Headsets in ein altes Burggewölbe geschickt - Ergebnisse sollen für Computerspiele verwertet werden
Redaktion
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Ein ungewöhnliches Experiment soll helfen zukünftige Computerspiele noch gruseliger zu machen. Im Rahmen des schottischen
Science-Festivals
in Edinburgh wollen der Parapsychologe Richard Wiseman und der Videospiel-Forscher Jonathan Sykes einige Probanden auf eine Geistertour in die Gewölbe der Burg Edinburgh South Vaults schicken. Die gewonnenen Erkenntnisse über Angst und Horror sollen später in Computerspiele einfließen.
Alles in kontrollierbar
Die Freiwilligen bekommen ein Virtual-Reality-Headset und müssen die unterirdischen Räume durchwandern. Die Forscher können nun virtuelle Effekte hinzufügen und wollen so herausfinden wodurch Angst und Horror ausgelöst werden. Durch eine Reihe von Computersimulationen sollen sich die Räume zu jeder Zeit ändern lassen und so möglichst realistische Horroreffekte erzielen lassen.
Angst und Schrecken in Computerspielen
Die aus diesem Experiment gewonnenen Erkenntnisse sollen in künftige Computerspiele einfließen. So sollen durch gezielte Manipulationen echte Spiele-Shocker geschaffen werden.(red)
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