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Foto: APA/Frank Leonhardt
Wien - Sollte es reiner Zufall sein, dass jener Meteorologe der Hohen Warte in Wien, der ein regnerisches Wochenende und ein weiteres Ausbleiben des Frühlings prognostiziert, Samstag und Sonntag Dienst schieben muss und keinen Wert auf Sonnenschein und blauen Himmel legt? Doch ob Zufall oder doch böse Absicht, wir müssen uns wohl mit dieser Vorhersage abfinden. Regnerisches Wochenende ... Feucht, regnerisch, aber etwas milder, so wird sich dieser Samstag präsentieren, wobei der Süden und Westen etwas mehr von den Schauern, dem Regen und sogar Gewittern abbekommen wird. Für kurze Zeit dürfte die Wolkendecke immer wieder aufreißen, um die Sonne durchblinzeln und die Temperaturen in den Bereich von bis zu 18 Grad und auch darüber steigen zu lassen. Der Wind kann im Donauraum etwas auffrischen, bleibt ansonsten aber schwach bis mäßig. Ähnlich die Prognose für den Sonntag, wobei der Westen wieder den Großteil der Niederschläge abbekommen wird. ... und neue Woche Kann man auch ein solches Wochenende mit Hilfe eines guten Buches, dem Formel 1 Grand Prix von Imola und einem Kinobesuch halbwegs überstehen, so besteht keine Hoffnung auf Besserung: "Die gesamte nächste Woche bleibt unbeständig mit Regen und Regenschauern, dafür wird es relativ mild", so der Meteorologe. Pollenbelastung Schwierigkeiten mit der herrschenden Wetterlage hat auch der Polleninformationsdienst, dem so eine Prognose nicht gerade leicht fällt. In höheren Lagen ist mit Belastungen durch Birken zu rechnen, während jene durch Esche bereits überall deutlich nachlässt. Ebenfalls aktiv sind die Flugkörper von Ahorn und Weide, in den Tieflagen auch Eichen, während bei Schönwetter in den Städten Platanenpollen in mäßiger bis hoher Konzentration in der Luft (f)liegen. (APA)