Geduld ist angesagt - Weiterhin feucht, regnerisch, aber wenigstens etwas milder
Redaktion
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Wien - Sollte es reiner Zufall sein, dass jener Meteorologe
der Hohen Warte in Wien, der ein regnerisches Wochenende und ein
weiteres Ausbleiben des Frühlings prognostiziert, Samstag und Sonntag
Dienst schieben muss und keinen Wert auf Sonnenschein und blauen
Himmel legt? Doch ob Zufall oder doch böse Absicht, wir müssen uns
wohl mit dieser Vorhersage abfinden.
Regnerisches Wochenende ...
Feucht, regnerisch, aber etwas milder, so wird sich dieser Samstag
präsentieren, wobei der Süden und Westen etwas mehr von den Schauern,
dem Regen und sogar Gewittern abbekommen wird. Für kurze Zeit dürfte
die Wolkendecke immer wieder aufreißen, um die Sonne durchblinzeln
und die Temperaturen in den Bereich von bis zu 18 Grad und auch
darüber steigen zu lassen.
Der Wind kann im Donauraum etwas auffrischen, bleibt ansonsten
aber schwach bis mäßig. Ähnlich die Prognose für den Sonntag, wobei
der Westen wieder den Großteil der Niederschläge abbekommen wird.
... und neue Woche
Kann man auch ein solches Wochenende mit Hilfe eines guten Buches,
dem Formel 1 Grand Prix von Imola und einem Kinobesuch halbwegs
überstehen, so besteht keine Hoffnung auf Besserung: "Die gesamte
nächste Woche bleibt unbeständig mit Regen und Regenschauern, dafür
wird es relativ mild", so der Meteorologe.
Pollenbelastung
Schwierigkeiten mit der herrschenden Wetterlage hat auch der
Polleninformationsdienst, dem so eine Prognose nicht gerade leicht
fällt. In höheren Lagen ist mit Belastungen durch Birken zu rechnen,
während jene durch Esche bereits überall deutlich nachlässt.
Ebenfalls aktiv sind die Flugkörper von Ahorn und Weide, in den
Tieflagen auch Eichen, während bei Schönwetter in den Städten
Platanenpollen in mäßiger bis hoher Konzentration in der Luft
(f)liegen. (APA)
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