Wien - Die börsenotierte Generali Holding Vienna AG wird an ihre Aktionäre für das Geschäftsjahr 2001 die gleiche Dividende ausschütten wie für 2000: 1,82 Euro je Stückaktie, zusammengesetzt aus 1,45 Euro Dividende und 0,37 Euro Bonus. Der Jahresgewinn der Generali Vienna Group blieb mit 14,1 Mill. Euro unverändert. Verschlechtert hat sich dagegen das Konzern-EGT (um 9,4 Mill. Euro auf 23,9 Mill. Euro) und das versicherungstechnische Ergebnis auf minus 156,8 (minus 106,3) Mill. Euro. Die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle sind um 7,2 Prozent auf 2,0 Mrd. Euro gestiegen, gibt der internationale Finanzdienstleistungskonzern in einer Adhoc-Aussendung bekannt. Das Prämienaufkommen konnte die Generali Vienna Group um 7,8 Prozent auf 2,5 Mrd. Euro steigern. Das direkte Geschäfte (ohne Rückversicherung) ist um 8,8 Prozent auf 2,3 Mrd. Euro gewachsen. Am wichtigsten Markt der Gruppe, in Österreich, wurde das Prämienaufkommen um 5,5 Prozent auf 1,9 Mrd. Euro gesteigert, der Marktanteil betrug 15,5 Prozent. Besonders kräftig wuchs Generali Vienna in Mittelosteuropa (Ungarn, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Rumänien und Polen). In diesem Raum ist das Prämienaufkommen um mehr als ein Viertel (26,8 Prozent) auf 420 Mill. Euro angewachsen. Prämienwachstum soll um sechs Prozent wachsen Die konsolidierten Kapitalanlagen lagen 2001 mit 7,8 Mrd. Euro um 0,9 Prozent unter dem Vorjahreswert. Sämtliche Wertpapiere einschließlich der Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen wurden wie in der Vergangenheit nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Für 2002 rechnet die Generali Vienna Group mit einem Prämienwachstum um rund 6 Prozent auf 2,7 Mrd. Euro (ohne Einbeziehung der CEE-Aktivitäten der Zurich Financial Services Group). Die Auswirkungen eines verbesserten technischen Ergebnisses, einer spürbaren Senkung der Verwaltungskosten und eines absehbaren Aufschwungs der Finanzmärkte lassen die Generali Vienna Group insgesamt mit zunehmendem Optimismus auf das Jahr 2002 blicken, heißt es in der Aussendung. (APA)