Innsbruck - Der Tiroler Raiffeisen-Chef Fritz Hakl sieht bezüglich der Finanzkrise beim österreichischen Fußball-Meister FC Tirol "starkes Licht am Ende des Tunnels". In einem Gespräch mit dem ORF bestätigte der RLB-Boss, dass das von den Spielern gestellte und am Freitag ablaufende Ultimatum vom Tisch ist. "Die Gehälter für Jänner und Februar werden wie gefordert überwiesen, das ist kein Problem. Das sind durch den Vorstand gesicherte Gelder", erklärte Hakl. Der Schuldenstand bei den Innsbruckern, der zuletzt mit bis zu 29 Millionen Euro beziffert worden war, ist laut Hakl nach Durchsicht der Unterlagen bedeutend geringer als kolportiert. Dass der überlegene Tabellenführer und Fast-Meister damit aber auch gerettet ist, konnte Hakl nicht versichern: "Dass der Konkurs damit vom Tisch ist, würde ich mir nicht zu behaupten trauen." (APA)