Fußball
Eriksson favorisiert Argentinien
Der englische Teamchef schätzt auch seine eigene Mannschaft stark ein. Er kündigte an, mit einem superjungen Team antreten zu wollen
London - Für den englischen Teamchef Sven-Göran Eriksson ist ausgerechnet das auf der Insel so beliebte Argentinien erster Anwärter auf
den WM-Titel 2002. Die Engländer und Argentinien treffen ja in der bereits liebevoll Todesgruppe (mit Schweden und Nigeria) titulierten Pool F in der Vorrunde aufeinander.
Zum Favoritenkreis zählt Eriksson weiters Frankreich,
Italien und auch sein eigenes Team. "Es wird für uns sehr schwer, aber
träumen kostet nichts." Eriksson hat seine Start-Elf angeblich bereits im Kopf,
er kündigte an, dass es eine der jüngsten, wenn nicht sogar die
jüngste Mannschaft aller 32 teilnehmenden Nationen sein wird. Wie die englische Daily Mail am Samstag berichtete,
hatte Eriksson vorgehabt, nach der WM-Endrunde den Job als Teamchef
zu kündigen und das Trainerzepter bei Manchester United zu
übernehmen. Eriksson hatte nicht mit der lange fraglichen
Vertragverlängerung des 60-jährigen Alex Ferguson gerechnet, der nun
bis 2005 bei ManU bleibt. (APA/Reuters/red)