New York - Das Internet, Videos und ein veränderter Publikumsgeschmack machen es einst populären Männer-Magazinen wie Penthouse, Screw und Playboy nach Angaben von deren Verlegern schwer zu überleben. Der Verkauf von Penthouse ist von fünf Millionen pro Ausgabe in den 70er Jahren auf 650.000 pro Monat gesunken, berichtete die "New York Post" am Montag. "Wir sind tot", klagte der Herausgeber der Zeitschrift Screw, Al Goldstein, der Zeitung. "Screw und Penthouse werden heute einfach nicht mehr gebraucht." Seine Zeitschrift liege an weniger Verkaufsständen aus als noch vor 30 Jahren. Nur Hugh Hefner, dem Herausgeber von Playboy, stehe das Wasser noch nicht bis zum Hals, heißt es weiter. Der Verkauf von Playboy sei zwar auch auf die Hälfte gesunken, halte sich derzeit aber bei 3,5 Millionen pro Monat. (APA/dpa)