Wien - Der in 14 Ländern Zentral- und Osteuropa tätige Wiener EDV-Dienstleister S&T System Integration & Technology Distribution hat im ersten Geschäftsquartal 2002 einen Einbruch beim Betriebsergebnis von 41 Prozent auf 614.000 Euro nach 1,041 Mill. Euro im Vergleichsquartal des Vorjahres hinnehmen müssen. Die Umsatzerlöse konnten dagegen um 4 Prozent von 32,8 auf 34 Mill. Euro verbesserte werden. Ohne den Distributionsbereich, der laut S&T veräußert wird, hat das Umsatzwachstum 18 Prozent betragen. Das Ergebnis beweise, "dass unser Geschäft sehr saisonal ist", kommentiert S&T-Chef Karl Tantscher in einer Presseaussendung am Dienstag. Die Kunden in Zentral- und Osteuropa neigten dazu, Investitionsentscheidungen an das Ende eines Kalenderjahres zu verschieben, so Tantscher weiter, der den kommenden Quartalen zuversichtlich entgegen sieht. "Es befinden sich viel versprechende Projekte in Vorbereitung und wir erwarten, dass einige signifikante Projekte bereits im zweiten Quartal wirksam werden", so Tantscher. Der Personalaufwand stieg im ersten Quartal um 19 Prozent auf 5,1 Mill. Euro, der sonstige betriebliche Aufwand erhöhte sich - wegen der Umsetzung des neuen Corporate Designs - um 34 Prozent auf 3,7 Mill. Euro.(APA)