Bild nicht mehr verfügbar.

Foto: APA/AFPI/Clary
New York - Zehntausende New Yorker, die durch die Terroranschläge vom 11. September ihre Arbeitsstellen verloren haben, sind von Hilfszahlungen aus Spendentöpfen ausgeschlossen. Weil sie nicht im Süden von Manhattan wohnen oder dort gearbeitet haben, steht ihnen keine Unterstützung der Wohltätigkeitsorganisationen für Terroropfer zu. Das beklagte die anerkannte Hilfsorganisation United Way in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht. Etwa 50.000 Menschen hätten in New York als direkte Folge der Zerstörung des World Trade Centers ihren Job eingebüßt, ohne die Kriterien für Hilfszahlungen zu erfüllen. Dazu gehörten rund 9.000 ehemalige Mitarbeiter von Fluggesellschaften sowie der Flughäfen John F. Kennedy und La Guardia, die im Bezirk Queens liegen. Die meisten dieser Arbeitslosen seien auf Beihilfen für die Zahlung ihrer Miete oder von Arztrechnungen dringend angewiesen, könnten aber aus den reichlich gefüllten Spendentöpfen keine Gelder erhalten. (APA/dpa)