Wien - Gegen Schweinedoping, Giftgemüse und illegale Pestizidimporte helfe Kontrolle, erläutert Grünen-Umweltsprecherin Eva Glawischnig. Sie meint die "Kontrolle der Minister", die "das Gemüse nicht kontrollieren".Mittel der Wahl: eine Serie parlamentarischer Anfragen an Konsumentenminister Herbert Haupt (FPÖ) und Landwirtschaftsminister Wilhelm Molterer (ÖVP), die Glawischnig ankündigte. Weil "der Pestizideinsatz in Österreich in den vergangenen Jahren angestiegen ist". Doch Grundnahrungsmittel sind vielleicht auch aus anderen Gründen gesundheitsschädlich. Erdäpfel- und Getreideprodukte wie Brot, die durch Erhitzung zustande kommen, enthielten hohe Konzentrationen der wahrscheinlich krebserzeugenden Substanz Acrylamid, teilten schwedische Experten mit: Der Börsenkurs eines finnischen Kartoffelchipsherstellers fiel um 17 Prozent. (bri, DER STANDARD Print-Ausgabe 26.April 2002)