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Washington - Das verleiht dem Wort Selbstdarstellung eine neue Dimension: Der amerikanische Wissenschafter Craig Venter hat bei seiner bahnbrechenden Genom-Entschlüsslung eigene DNA benutzt. Das sagte Venter am Wochenende amerikanischen Medien. Er bestätigte damit, was viele Forscher schon lange vermutet hatten. Demnach hatte Venter seine DNA, die das menschliche Erbgut enthält, mit den superschnellen Rechnern seines Unternehmens Celera sequenziert. Hinzu kamen noch DNA-Bruchstücke von einigen anderen Personen, deren Identität weiter geheim bleibt. Venter sagte der "New York Times", die Analyse seiner DNA habe unter anderem gezeigt, dass er eine erhöhte Wahrscheinlichkeit habe, an Alzheimer zu erkranken. Er nehme deshalb jetzt ein Medikament, dass den Einfluss des betreffenden Gens abschwächt. (APA/dpa)