Frankfurt - Die Aktie der Deutschen Telekom steht weiter unter Druck. Zum Handelsauftakt am Freitag verlor das Papier bis 9.30 Uhr 2,5 Prozent auf 13,37 Euro. Zeitweise fiel die Aktie bis auf 13,20 Euro und stand damit nur noch acht Cent über dem Allzeittief von 13,12 Euro. Am Donnerstag hatte der Wert bereits knapp sieben Prozent verloren und war damit erneut unter den Ausgabepreis des ersten Börsengangs von 1996 gefallen. Ursache war eine Herabstufung durch die Geschäftsbank Goldman Sachs. Hinzu kam die Ankündigung des Unternehmens, dass bei der US-Tochter VoiceStream wegen geänderter Bilanzierungsregeln eine einmalige Abschreibung von 4,3 Milliarden Euro fällig sei. Zum ersten Börsengang 1996 hatten Privatanleger für die T-Aktie 14,32 Euro gezahlt. Erstmals war die T-Aktie am 10. September vergangenen Jahres unter den Ausgabepreis gerutscht. In der Folge der Terroranschläge in den USA ging es bis auf den Tiefstand von 13,12 Euro bergab. (APA)